Architekturauftrag für den Neubau des Landesspitals vergeben
10. Juli 2025
Das Ausschreibungsverfahren zur Vergabe der Architekturleistungen für den Neubau des Landesspitals ist abgeschlossen. Den Zuschlag erhielt das Architekturbüro Baumschlager Eberle Vaduz AG, das sich im Rahmen des Vergabeverfahrens klar durchsetzen konnte. Die Gesamtprojektleitung kann damit auf einen erfahrenen Planungspartner für die Umsetzung eines nachhaltigen, zukunftsorientierten Spitals für die Bevölkerung Liechtensteins zählen.
Vergabeverfahren abgeschlossen
Wie in der Information am 6. Juni 2025 mitgeteilt, wurde das Vergabeverfahren – unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen und der Entscheidung der Beschwerdekommission (VBK) – fortgeführt. Das neue Auswahlgremium, bestehend aus Mitgliedern des Stiftungsrats, prüfte die eingereichten Unterlagen sowie die Projektpräsentationen erneut und bewertete die Vergabekriterien unabhängig. Es gab keine Beschwerde und das Vergabeverfahren ist erfolgreich abgeschlossen.
Architekturbüro aus Vaduz erhält den Zuschlag
Den Zuschlag hat das Architekturbüro Baumschlager Eberle Architekten Vaduz AG erhalten. Das Büro wurde 1999 in Vaduz als erstes Auslandsbüro der Baumschlager Eberle Architekten Gruppe gegründet. Seither hat das Fachteam eine Vielzahl von Bauvorhaben realisiert – von Wohnanlagen und Gewerbebauten bis hin zu Krankenhäusern und Spezialbauten, und dies sowohl im Inland als auch in der Schweiz, in Österreich, Deutschland und Belgien. «Mit dem Architekturbüro Baumschlager Eberle Vaduz AG haben wir einen starken Partner an unserer Seite. Diese Vergabe sichert nicht nur architektonische Qualität, sondern stärkt auch die regionale Wertschöpfung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem kompetenten Partner, der die Anforderungen an ein modernes und zukunftsorientiertes Landesspital optimal umsetzen wird», hält Patrik Oehri, Stiftungsratspräsident des Landesspitals, fest.
Ausblick: Nächste Schritte
Nach der Vergabe der Architekturleistungen folgt nun die Finalisierung des Planervertrags mit dem Architekturbüro. Die Planungsarbeiten werden jetzt mit Einbezug des Architekturbüros und in Absprache mit dem Ministerium geprüft und weiter vorangetrieben. «Die zeitlich verzögerte Architekturvergabe hat keinen weiteren Einfluss auf die Zeitplanung und das Budget», so Patrik Oehri, Stiftungsratspräsident des Landesspitals.
